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Von der Selbstbewusstwerdung zur Selbstannahme

Deine Beziehung zu dir

1. Achtsamkeit & Selbstwahrnehmung

Dir selbst Aufmerksamkeit zu schenken, ist der erste Schritt heraus aus der Vorstellung, dass du keine Zuwendung verdient hast.

Durch deine achtsame Aufmerksamkeit lernst du, dich selbst zu beobachten und zu erkennen, was du tust. Je mehr du bemerkst, was du tust, umso mehr schaffst du es, deine Gedankenspiralen, deine Projektionen und deine Selbstdialoge wahrzunehmen. Solange du identifiziert bist, mit dem was du denkst, bist du darin gefangen.

Achtsamkeit und Selbstbeobachtung ist der erste Schritt in Richtung Selbstbewusstwerdung.

2. Selbstbewusstwerdung durch Desidentifikation

Je besser du dich und deine Zustände kennst, umso klarer kannst du dich selbst verstehen. Aus diesem Verstehen heraus kannst du einen neuen Umgang mit dir und anderen gestalten. Erst wenn du immer mehr bemerkst, dass du dich gerade in einem automatisierten Prozess befindest, bist du ihm nicht mehr hilflos ausgeliefert und kannst ihm aktiv gegensteuern. Je besser du dich selbst verstehst, umso besser kannst du dich deinem Gegenüber mitteilen und z.B. aus den gewohnten Konfliktschleifen aussteigen.

Dadurch lernst du, dich mit dir und anderen immer sicherer zu fühlen.

3. Selbstannahme = Kann ich mich so annehmen, wie ich bin?

Voraussetzung: Du brauchst die Bereitschaft, dich selbst annehmen zu wollen. Die Bereitschaft dafür, „so sein zu dürfen, wie du gerade bist“ und dafür keine Kritik oder Verurteilung von dir selbst zu erfahren.

Das bedeutet, solange du „Nein“ zu dir sagst, blockierst du den Zugang zu dir. Erst wenn du dir ein „JA“ gegeben hast, kannst du lernen wieder in dir selbst und in der Begegnung mit anderen, deinen Raum und Deinen Platz einzunehmen.

Dein Gewinn:

Du hast die Chance, dich wieder zurückzuentdecken, und dich mit dem Menschen verbinden, der du warst, bevor man dir gesagt hat, wie du zu sein hast.

Es ist reine Selbstliebe, das Dasein zu lassen, was dich grade ausmacht.
Gerne zeige ich dir, welche Schritte zu gehen sind, um in deiner Selbstannahme zu wachsen   

Es wird sich gut anfühlen, wenn du merkst, dass du immer mehr Zugang zu dir selbst gewinnst. 

Deine Beziehung zu anderen
Nimmt mich der andere noch an, wenn ich mich ihm ehrlich zeige?

Du kannst lernen, dich im Kontakt zu zeigen, so wie du bist.
Trotz der Angst davor, was dann auf der Bindungsebene passieren könnte.

Du kannst lernen, dass deine Befindlichkeiten, Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte von Wert sind mitgeteilt zu werden und du deinen Raum in einer zwischenmenschlichen Beziehung einnehmen darfst.

Du kannst lernen, deine Schwächen, deine Verletzlichkeit und vermeintlichen Unzulänglichkeiten mitzuteilen und die Angst vor Ablehnung und Verurteilung zu überwinden.

Dein Gewinn:

Du hast du Chance, neue Kontakt-, Bindungs- und Beziehungserfahrungen zu machen und damit deine Kontakt-, Bindungs- und Beziehungsfähigkeit stärken.

Du hast die Chance in deine Autonomie zurückzukehren und dich authentisch zu leben.

Für eine liebevolle Verbindung zu dir selbst und für glückliche und friedvolle Verbindungen zu anderen.